Zubehör

Von der Kamera über das Stativ  bis zum Rucksack. Von allem gibt es unzählige Anbieter in allen Preisregionen. Ich stelle hier mal meine Ausstattung vor mit dem Wissen, das jeder einen anderen Geldbeutel besitzt und auch andere Ansichten vertritt. Mein Zubehör ist bei Weitem noch nicht vollständig und auch nicht Perfekt. Wie man sieht habe ich fast ausschließlich Canon Objektive. Sicherlich haben Hersteller wie Sigma oder Tamron ebenfalls gute Linsen im Portfolio. Meine Kamera bietet softwareseitig Bildoptimierungen an, die nur bei originalen Canon Objektiven aktiv sind.


Meine Kamera ist die Canon EOS 70D. Ich bin mit ihr soweit sehr zufrieden. Ich muss fairerweise zugeben, das es meine erste DSLR ist und mir der Vergleich fehlt. Ich habe jedoch mehrere Kameras in der Hand gehabt, und fand das diese sehr gut in der Hand liegt und wertig ist. Mittlerweile habe ich mich in die Bedienung reingefuchst und kann sie fast blind und schnell bedienen. Bedienkonzept ist demnach auch durchdacht und gut.


Beim EF 24 - 105mm f4.0 L IS USM Objektiv handelt es sich um eine Linse, die auch an einer Vollformatkamera genutzt werden kann. Der USM Fokusmotor ist nicht der leiseste. Es macht auch sonst einen sehr wertigen Eindruck. Es hat ein Metallbajonett und ist auch insgesamt relativ schwer. Es handelt sich um ein Objektiv aus der L-Familie und ist gewohnt hochwertig und die Bildqualität überzeugt auf ganzer Linie


Das Tamron SP 150 - 600mm  5-6,3 Di VC USD ist mein erstes Objektiv das nicht von Canon ist. In diesem Brennweitenbereich gab es jedoch keine großen Alternativen. Sigma wäre da noch zu nennen, dann hört es aber auch schon auf. Doch warum ein Objektiv mit einer solchen Brennweite? Bei Tieraufnahmen ist es einfach unschlagbar. 300mm Brennweite reichen einfach nicht aus um Tiere in freier Wildbahn oder im Zoo abzulichten. Mit ca. 2Kg Gewicht zählt es natürlich nicht zu den Leichtgewichten.


Das EF 100mm f2.8 USM ist ein sehr hochwertiges Makro-Objektiv. Es besitzt zwar keinen Bildstabilisator wie die teure "L-Version", macht jedoch trotzdem super scharfe Aufnahmen. 


Jede Optik wird irgendwann einmal schmutzig. Um dann keine störenden Schlieren oder Flecken auf dem Objektiv zu haben, braucht man etwas zum Reinigen. In diesem Set ist einiges an Reinigungswerkzeug drin. Vom Pinsel, über Blasebalg, bis hin zum Reinigungstuch. Ich bin mit dem Set sehr zufrieden. es bleiben keine Schlieren nach der Reinigung zurück. 

Diese Kamera ist meine Zweitkamera. Ich hatte einfach keine Lust mehr jedes Mal die Objektive zu wechseln. 2 Kameras umgehangen und los geht es. Die EOS 60D ist der Vorgänger meiner 70D. Die Bedienung ist fast identisch und mit einem guten Objektiv unschlagbar für Einsteiger.


Der Klassiker unter der Sonne - der Joghurtbecher. Mit einer f1/1,8 Blende ein sehr lichtstarkes Objektiv. Es ist zwar relativ laut, aber dafür sehr scharf, hochwertig verarbeitet, passt auch an eine Vollformatkamera und hat ein reizendes bokey. Es ist ein prima Porträtöbjektiv.


Das EF 70 - 200mm F4.0 L ist ein guter und solider Begleiter. Die Bildqualität ist absolut in Ordnung und es fokusiert schnell. Ich nutze es hauptsächlich für Fotos von meinen tobenden Hunden oder Aufnahmen von Motiven die etwas weiter entfernt sind. Es ist, neben dem 24-105mm F4.0 IS USM eigentlich immer auf der 70D montiert.


Meine Ausrüstung hat bis jetzt genug gekostet, zumindest für meine Verhältnisse. Dann muss die Technik auch gut verstaut werden. Ich kann mich über diesen Rucksack echt nicht beschweren. Er ist sehr bequem und geräumig. An der Vorderseite gibt es ein Extrafach mit Stauraum für kleineres Zubehör. Rechts und Links hat er Netztaschen mit Gummizug. Der Innenraum kann typisch für solche Rucksäcke frei konfiguriert werden.


Hierbei handelt es sich um eine Adapterplatte für Stative, passend für den ARCA-Swiss Standard. Diese wird unter der Kamera am Stativgewinde befestigt und ermöglicht das schnelle montieren auf einen Stativkopf sowie das einhängen des Karabiners vom Gurt.


Der Batteriegriff ist kein Muss, aber ein nice to have. Es verlängert die Einsatzdauer der Kamera ohne den Akku zu wechseln und man kann bequemer Hochformat Aufnahmen machen. Für Leute mit kleinen Händen wird es jedoch etwas unpraktisch. Der Preis ist auch etwas abschreckend.

Für Landschaftsaufnahmen nutze ich das Weitwinkelobjektiv von Canon. Es handelt sich um das EF-S 10-18mm IS STM Objektiv. Es hat eine Optimale Anfangsbrennweite für Kameras mit APS-C Sensor wie die EOS 70D. Durch den Crop-Faktor von 1,6 ist die Brennweite vergleichbar mit 16-29mm bei einer Vollformat Kamera. Es hat ein Kunststoffbajonett und wirkt auch sonst weniger wertig. Die Bildqualität ist jedoch absolut in Ordnung.


Ebenfalls unerlässlich ist für mich ein externer Blitz. Die EOS 70D hat zwar wie so viele ihrer Art einen eingebauten Blitz, aber naja ... zufrieden bin ich damit nicht. die Leitzahl ist beim 430 EXII um einiges größer. man kann viel mehr einstellen und kann den Blitz auch per Funk ansteuern.


Der orginale Kameragurt war mir zu unbequem. Ich habe mich für einen Schultergurt entschieden, da diese sehr bequem sind und die Kamera gut in Position halten. Es handelt sich hierbei um einen

 Gurt der Marke Blackrapid.


Bei dem Stativ handelt es sich um ein K&F TM2534 mit Kugelkopf. Es ist trotz verhältnismäßig günstigem Preis gut verarbeitet. 


Etwas was nicht zu vernachlässigen ist, ist die Wahl der richtigen Speicherkarte. Dabei geht es natürlich auch um die richtige Größe. Nach meiner Erfahrung sollten es mindestens 32GB sein. Wenn man die Bilder komprimiert als .jpg und im RAW-Format als .CS2 Datei abspeichern will, wird es schnell eng auf der Karte. Deshalb mind. 32GB Speicher oder mehr. Doch kommt es nicht nur auf die Größe an. Es gibt billige Karten mit 32 GB Kapazität, die es jedoch nicht schaffen die Menge an Daten schnell genug zu speichern.